Sascha J. Dorn
Sascha J. Dorn
Ich esse ein Ei | [ˈʃraɪ̯bn̩]
zwei Bücher wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten
Ich esse ein Ei ist eine Übersetzung von Sascha J. Dorn des Buches «Je mange un œuf» von Nicolas Pages
Bei [ˈʃraɪ̯bn̩] erkundet Sascha J. Dorn, zusammen mit acht anderen Autorinnen und Autoren, was Schreiben heisst und was das Nichtschreiben mit uns Schreibenden macht
Ich esse ein Ei
Sascha J. Dorn
Ich esse ein Ei
Übersetzung aus dem Französischen
2020
224 Seiten
Referenzen
Nicolas Pages
Je mange un œuf
Editions Balland
Paris
1997
Inhalt
Ein Ich notiert Tag für Tag seine Erlebnisse. Die erlebten Tage sind Nicolas Pages Tage, wir folgen seinem Leben. Die Tage des Ichs stellen sich als beständige Wiederholungen mit leichten Abweichungen dar. Sie geben Einblick in ein bestimmtes Milieu, durch das sich der Autor bewegt. Die Wiederholung des Alltäglichen erhebt diese Routinen wiederum zu etwas Besonderem.
«Ich esse ein Ei» ist ein Buch über Sex, Lust, Homosexualität und das alltägliche Leben. Ohne Scham, ohne Idealismus, ohne Wertung, stiftet es literarische Unruhe. «Ich esse ein Ei» stellt sich der Vergänglichkeit entgegen, hangelt sich von Handlung zu Handlung und führt uns damit die Endlichkeit um so mehr vor Augen. Unverrückbar und akut wird am Jetzt festgehalten und dies ist das heroische an «Ich esse ein Ei».
[ˈʃraɪ̯bn̩]
Sascha J. Dorn
[ˈʃraɪ̯bn̩]
Gespräche mit Autorinnen und Autoren
2019
228 Seiten
Inhalt
Ein Buch mit Interviews auf Augenhöhe. Von AutorIn zu AutorIn. Persönliche Gespräche mit Friederike Mayröcker, Wolfgang Hohlbein, Franz Hohler, Julia von Lucadou, Regina Dürig, Daniel Ryser, Maria Ursprung und Eva Maria Leuenberger, in denen sie über ihre Arbeitsprozesse nachdenken.
Schreiben, haben wir eine Wahl? Was macht das Leben als Autorin, als Autor aus? Was passiert, wenn wir nicht schreiben (können)? Braucht es die Zeit des Nichtschreibens? Was lässt uns überhaupt schreiben? Existieren Schreibblockaden? Gehört das Nichtschreiben zum Schreiben dazu? Existieren wir überhaupt wenn wir nicht schreiben?
In [ˈʃraɪ̯bn̩] finden sich die Antworten darauf.